Initiativbewerbung mit Pfiff

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Redakteur
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Die Zeiten ändern sich und auch in Bezug auf den Arbeitsplatz müssen wir uns damit arrangieren. Es ist heutzutage eher selten, dass man 20 Jahre und länger in ein und derselben Firma bleibt. Im digitalen Zeitalter haben sich die Prioritäten verändert. Es ist wichtiger geworden, flexibel zu sein und das lebenslange Lernen im Auge zu behalten. Sich nur einmal im Leben zu bewerben und das war es dann, war einmal. Die Gestaltung der Bewerbungsunterlagen ist wichtiger denn je geworden. Sie sind das Aushängeschild, die Visitenkarte und der erste Eindruck, der beim zukünftigen Arbeitgeber hinterlassen wird.

Foto: pixabay.com / mohamed_hassan

Vorbei sind die Zeiten, in denen die Bewerbungsunterlagen per Post versendet wurden. Kaum ein Unternehmen besteht noch auf Papierdokumente. Das ist für beide Seiten praktisch, geht schneller und dient gleichzeitig der Nachhaltigkeit. Grundlegendes hat sich jedoch nicht geändert. Das Anschreiben sollte nach wie vor vorhanden sein, um mit der Unterschrift die Persönlichkeit zu unterstreichen. Entweder scannt man das Schreiben oder fügt die gespeicherte Unterschrift ein und erstellt eine PDF-Datei.

Der Lebenslauf darf auf keinen Fall fehlen, damit der Arbeitgeber anhand der aufgelisteten Erfahrungen des Bewerbers entscheiden kann, ob die Stelle geeignet ist. Für die Tätigkeit relevante Zeugnisse sollten ebenfalls beigefügt werden. Eine Besonderheit ist in den letzten Jahren die sogenannte “dritte Seite” geworden. Sie wird benutzt, um das Menschliche noch einmal besonders hervorzuheben und auf die Fähigkeiten und Charakterzüge hinzuweisen. All das lässt sich jedoch auch in kürzerer Form in das Anschreiben und den Lebenslauf integrieren.

Diese Norm gilt nicht für eine Initiativbewerbung, die Sie an ein Unternehmen Ihrer Wahl schicken, ohne dass eine Stellenausschreibung herausgegeben wurde. Sie möchten sich verändern und strecken Ihre Fühler ganz unverbindlich aus. Vielleicht sind es mehrere Firmen, die Sie interessieren und denen Sie Ihre Dienste anbieten möchten. Besonders kreativ und effektiv ist es, wenn Sie einen Flyer erstellen. In einer übersichtlichen Prospektform wird alles Wichtige dargestellt und sogar ein Foto eingefügt.

Das Versenden per Post ist besonders einfach und günstig, wenn der Flyer gefaltet die Form eines Standardbriefumschlages hat. Obwohl ein Versenden per E-Mail möglich ist, sollte der Postversand gewählt werden. Die Wirkung ist präsenter, die Papiermasse hält sich in Grenzen und ist für das Unternehmen angenehm. Ein Ausdrucken erübrigt sich für die Personalabteilung des Unternehmens und der Prospekt nimmt kaum Platz in Anspruch. Er lässt sich leicht ablegen zum Archivieren, sollte zurzeit Ihrer Bewerbung gerade keine Tätigkeit vakant sein und einfach hervorholen, wenn Bedarf besteht.

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