Online-Marketing boomt wie derzeit keine andere Branche

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Redakteur
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Online Marketing boomt, in keiner anderen Branche werden derzeit so viele Fachkräfte gesucht. Die Bilanz: 2016 gab es deutlich mehr vakante Stellen als Fachkräfte. Eine Trendwende ist bislang noch nicht absehbar, vielmehr ist davon auszugehen, dass sich die Lage noch zuspitzt.

Foto: pixabay.com / coffeebeanworks

De facto lernen Online Marketing Manager on the job. Der klassische Einstieg führt über eine Werkstudentenstellen, ein Praktikum oder ein Trainee, aber auch Quereinsteiger aus den unterschiedlichsten Branchen fassen schnell Fuß und haben rasche Aufstiegschancen.

Mittlerweile bieten private Hochschulen Marketingstudiengänge mit Schwerpunkt auf Online Marketing an, u.a. die Fachhochschule Flensburg, die Nordakademie in Hamburg, die Fachhochschule Kiel, die Fachhochschule Wedel oder die diverse Hochschulen im Fernstudium (Eine Übersicht für Schleswig-Holstein gibt es hier).

Können Fachkräfte nicht im eigenen Land rekrutiert werden, greifen Unternehmen gerne auf Online Marketing Spezialisten aus dem Ausland zurück. Letztlich spricht und arbeitet man im Online Marketing auf Englisch, was einen internationalen Arbeitsmarkt eröffnet.

Auch Deutschland hat sich in der jüngsten Vergangenheit einen großen Markt in der Onlinebranche aufbauen können. Onlineshops wie livingo.de, haben bereits in Ausland gestreut und freuen sich auch dort über hohe Klickzahlen und schwarze Zahlen.

Unseren Lieblingsdiscounter Aldi  finden wir jetzt auch online und können uns dort ganz bequem durch die Regale klicken ohne die bequeme Couch zu verlassen. Das Deutsche Institut für Service-Qualtiät  hat im Auftrag von n-tv Anfang Dezember 2016 eine Ranking veröffentlicht, das uns zeigt, welche Onlineshops im vergangenen Jahr am häufigsten von den Deutschen besucht und genutzt wurden. Zwölf der getesteten Shops bekamen das Qualitätsurteil „gut“, der Testsieger Otto schloss sogar mit „sehr gut“ ab. Im Schnitt waren die Kunden zufrieden, es gibt allerdings in einigen wenigen Bereichen Verbesserungsbedarf, wie zum Beispiel bei der Bearbeitung von Kunden E-Mails.

Zufrieden hingegen waren die Kunden mit dem allgemeinen Auftritt der Shops, sie beschrieben sie als übersichtlich aufgebaut, bedienungsfreundlich und transparent – kurz nutzerfreundlich. Auch beim Versand punkteten die Shops im Schnitt. Pakete waren bereits nach zwei Tagen beim Kunden, und das in einem einwand­freiem Zustand. Kostenlos verschicken allerdings noch nicht alle Shops, ein Punkt, auf den die Kunden stets achten sollten bevor sie auf den Bestellbutton klicken.

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